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Immobilienfinanzierung

Der Schlüssel zur erfolgreichen Immobilienfinanzierung: Tipps und Strategien

Das Wichtigste in Kürze:

  • Berechne den maximalen Kaufpreis deiner Immobilie und nutze professionelle Beratung, um deinen Immobilienkredit günstiger zu gestalten und potenziell Tausende Euro zu sparen.
     

  • Ein umfassender Vergleich der Immobilienfinanzierung, einschließlich der Angebote von über 500 Banken, ist entscheidend, um die günstigsten Zinsen und besten Konditionen für deinen Immobilienkredit zu finden.
     

  • Wähle eine passende Zinsbindung und eine angemessene Tilgungsrate, um langfristige Planungssicherheit zu haben und schneller schuldenfrei zu werden.
     

  • Setze ausreichend Eigenkapital ein, nutze Sondertilgungen und prüfe Förderprogramme wie KfW-Darlehen, um die Finanzierungskosten zu senken und günstigere Bauzinsen zu erhalten.

Immobilienfinanzierung
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Was ist eine Immobilienfinanzierung?

Eine Immobilienfinanzierung, oft auch Baufinanzierung, Baudarlehen oder Hauskredit genannt, ermöglicht es, den Kaufpreis einer Immobilie zu finanzieren, wenn dieser nicht aus eigener Tasche bezahlt werden kann. Der zukünftige Hausbesitzer erhält Geld von der Bank und zahlt es über einen langen Zeitraum in Raten plus Zinsen zurück. Die Immobilie dient dabei als Sicherheit für die Bank und wird im Grundbuch eingetragen.

Bestandteile einer Immobilienfinanzierung

  1. Zinsen: Die Hypothekenzinsen bestimmen maßgeblich die Kosten der Immobilienfinanzierung. Die Höhe des Zinssatzes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Einkommen, berufliche Situation und Eigenkapital.

  2. Zinsbindung: Die Zinsbindung legt fest, für wie lange der Zinssatz unverändert bleibt. Bei hohen Zinsen empfiehlt sich eine kurze Zinsbindung, bei niedrigen Zinsen eine lange Zinsbindungsfrist, um sich günstige Zinsen zu sichern.

  3. Tilgung: Die Tilgung ist das regelmäßige Zurückzahlen des Kredits. Ein höherer Tilgungssatz führt zu einer schnelleren Schuldenfreiheit und geringeren Gesamtkosten.

  4. Sondertilgungen: Diese ermöglichen es, außerplanmäßige Zahlungen zu leisten und den Kredit schneller zu tilgen, was die Gesamtkosten senken kann.

Nebenkosten der Immobilienfinanzierung

Beim Kauf einer Immobilie fallen neben dem Kaufpreis auch Nebenkosten an, die oft übersehen werden:

  1. Notar- und Gerichtskosten: Etwa 2% des Kaufpreises.

  2. Grunderwerbsteuer: Diese variiert je nach Bundesland.

  3. Maklergebühren: Diese bewegen sich je nach Bundesland zwischen 4,76% und 7,14% des Kaufpreises.

Expertentipps zur Kostensenkung bei der Immobilienfinanzierung

  1. Eigenkapital einbringen: Je mehr Eigenkapital, desto niedriger die Zinskosten.

  2. Muskelhypothek: Eigenleistungen beim Bau können als Eigenkapital angerechnet werden.

  3. Hohe Tilgungsrate: Ein höherer Tilgungssatz senkt die Gesamtkosten der Finanzierung.

  4. Zusatzsicherheiten: Diese können attraktivere Zinskonditionen ermöglichen, beispielsweise durch einen zweiten Darlehensnehmer oder eine Lebensversicherung.

  5. Förderprogramme nutzen: Zinsgünstige Kredite und Zuschüsse, insbesondere von der KfW, können die Finanzierungskosten reduzieren.

 

Vergleich der Angebote

Nur durch einen umfassenden Vergleich der Angebote lassen sich die günstigsten Zinsen und besten Konditionen finden. Unabhängige Vermittler können die Angebote von über 500 Banken vergleichen und eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie entwickeln.

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